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Wie würdest du eure Praxisgründung beschreiben?
Ganz wichtig war für mich die Frage: Mache ich das allein oder doch besser mit anderen zusammen? Am Ende habe ich mich mit zwei Gründungspartnern niedergelassen. Wir haben drei bestehende Praxen an einem neuen Standort in Neuss zusammengeführt und dafür auf 1.100 Quadratmetern eine komplett neue Praxis errichtet.
Wir mussten sehr viele Entscheidungen treffen, von der Auswahl der Praxisausstattung bis zu den einzelnen Software- Komponenten, die man nachher in die Praxis integriert. Das war ein Prozess, der viel Zeit in Anspruch genommen hat. Wichtig dabei: erfahrene Partner:innen zu haben, die einen Marktüberblick haben. Das hat uns die Sicherheit gegeben, dass wir nicht ins Blaue hinein planen und nichts Wesentliches übersehen.
Warum habt ihr euch für eine Großpraxis entschieden?
Mir war sehr schnell klar, dass ich nicht allein in einer Praxis arbeiten möchte. Wenn ich der einzige Behandler bin, dann verdiene ich immer nur dann Geld, wenn ich arbeite oder wenn meine Prophylaxe-Mitarbeiterin da ist, es gibt kein passives Einkommen. Ich wollte mit meiner Gründung auch unternehmerische Ziele erreichen, und das geht für mich nur mit einer Praxis mit mehreren Zahnärzt:innen. In einer Großpraxis kann man in anderen Dimensionen denken, denn die Investitionsmöglichkeiten steigen mit dem Umsatz einer Praxis. Dieses Projekt hätte nie funktioniert, und wir hätten auch keinen Kredit bekommen, wenn wir nicht auch einen alteingesessenen Zahnarzt mit hineingenommen hätten.
Außerdem war es mir wichtig, verschiedene Fachrichtungen in das Konzept zu integrieren. Der tägliche fachliche Austausch macht mir sehr viel Spaß. Die meisten Zahnärzt:innen haben in ihrer Praxis keine:n Anästhesist:in, keine kinderzahnmedizinischen Spezialist:innen, keine:n Kieferorthopäd:in, dafür müssen die Leute zu den jeweiligen Facharztpraxen. Das ist in unserer Praxis anders. Es ist toll, diese Komponenten und Zahnrädchen ineinander zu führen und ein Konzept entstehen zu lassen, mit dem der/die Patient:in besser behandelt werden kann.
Du stehst kommenden November gemeinsam mit Tim Graf auf der Bühne des Gründer Camp. Was gefällt dir an dem Format?
Mir macht es total Spaß, mein Wissen und meine Erfahrung aus der Gründungsphase mit jüngeren Zahnärzt:innen zu teilen. Deshalb freue ich mich schon sehr auf die Veranstaltung. Fast noch wichtiger ist in meinen Augen die Möglichkeit zur Vernetzung, die durch das besondere Format entsteht. Die Veranstaltung gibt uns und den angehenden Gründer:innen die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen, vielleicht entsteht auch die Möglichkeit, dass man gemeinsame Wege geht. Denn meine Sicht auf den Markt ist, dass sich die Zahnarztpraxen vernetzen und aktiv Synergien schaffen müssen, um Kosten zu sparen und um die zahnmedizinische Versorgung zu erhalten oder zu verbessern.
Der Countdown zum Gründer Camp 2024 beginnt
Das Start-up-Event für Zahnärzt:innen am 22. und 23. November 2024 in der Halle 45 in Mainz.
Das Gründer Camp ist als Plattform für Austausch, Inspiration und Networking konzipiert. Nach drei erfolgreichen Veranstaltungen in der Vergangenheit kehrt das Format in diesem Jahr für eine weitere Runde zurück – mit vielfältigen Erfolgsstorys von neun frischgebackenen Praxisinhaber:innen und mit dem geballten Wissen erfahrener Gründungsexpert:innen.
Tickets und Gruppenrabatte:
Je früher gebucht, desto günstiger. Schnapp dir deine Buddys und profitiere außerdem vom Gruppenrabatt.
Was die Teilnehmer:innen erwartet:
Einblick und Erfahrungsaustausch: Erfolgsgeschichten und Herausforderungen neun junger Praxisgründer:innen – ohne Werbung und schwammige Tipps.
Inspirierende Vorträge und praxisorientierte Workshops: Vorträge und frei wählbare Kurse zu Themen wie Personalmanagement, Standortwahl, Praxisplanung und Businessplan-Erstellung.
Vernetzung: Möglichkeiten zum Austausch mit Praxisgründer:innen, Expert:innen und Gleichgesinnten helfen beim Aufbau des eigenen Netzwerkes.